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Verbrennen oder nicht?... - Druckversion

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Re: Verbrennen oder nicht?... - schuhlover - 31.05.2018

Geile Fortsetzung und ein Paradebeispiel echter Freunde: trotz der wissenden Gefahr, daß Marie der Versuchung die Schuhe zu verbrennen wohl nur sehr schwer aushalten wird...


Re: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 31.05.2018

Ihr werdet es merken. Sonntag oder Montag geht’s weiter... Grinning-face Grinning-face Grinning-face


Re: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 03.06.2018

Weiter geht's... Grinning-face Grinning-face Grinning-face


Den Herbst durch schien Marie sich an das Versprechen auf die Turnschuhe und die weißen Hunters von Julia aufzupassen, sie nicht über Gebühr einzusauen und, vor Allem, nicht mit ihnen am Feuer zu spielen, zu halten. Julia sah sie ja täglich in der Schule, und Marie trug mal dieses, mal ein anderes Paar; als es mal Schnee gab, hatte sie die Hunters angezogen - alles sah also manierlich aus. Das Wetter war meist nicht besonders gut gewesen, viel Schmuddelwetter oder Nebel, so dass alle Drei, Julia, ihre Mutter und Marie, keine besondere Lust empfanden weitere Turnschuhe aus dem "Nachlass" von Julias Vater zu verbrennen, zumal der Kamin bei Maries Eltern seit dem Eklat tabu war. Maries Vater hatte mit ernsten Konsequenzen gedroht, und nach der Strafaktion mit ihren Chucks wollte Marie das nicht herausfordern. So ging also das Jahr ziemlich ereignislos dem Ende entgegen. Zu Weihnachten hatte sich Julia (neben Anderem) von ihrem Vater ein Paar Plateau-Chucks gewünscht, dass sie zufällig bei EBay UK gesehen hatte, und so hoffte sie, dass ihr Papa die hat ergattern können. Marie hat zwar lachend gemeint Plateaus seien doch völlig aus der Mode, sowas könne man doch nicht mehr tragen, aber Julia war das egal - sie fand die Schuhe einfach wunderschön.

[Bild: d5aeb8884555264.jpg]

Ein wenig hatte die innige Freundschaft allerding gelitten, als Julia kurz vor den Weihnachtsferien ihre Hunters zurück haben wollte. Marie wollte sie nicht recht rausrücken und fing an rum zu zicken. Sie wand sich, suchte immer wieder eine Ausrede - Julia blieb aber eisern, und so blieb Marie nichts anderes übrig, als am letzten Schultag mit einer großen Plastiktüte in die Schule zu kommen, und Julia ihre Gummistiefel zurück zu geben. Julia bedankte sich und nahm die Tüte unbesehen mit nach Hause. Dort angekommen packte sie die Hunters aus - und erschrak. Sie waren zwar heil, weiß waren sie auch noch, aber Marie hatte offensichtlich doch nicht völlig widerstehen können und mit ihnen etwas am Kamin gespielt - an ein paar Stellen waren sie relativ deutlich angesengt, vor allem an der Sohle und am Zehenbereich der Stiefel. Julia wurde wütend - so hatte sie sich das nicht vorgestellt gehabt mit ausleihen und gut drauf aufpassen - und Marie hatte hoch und heilig versprochen sorgsam mit den Schuhen umzugehen... Face-With-Open-Mouth.png Jetzt zu Weihnachten konnte sie nicht mehr viel unternehmen, aber evtl. zu Silvester oder nach Wiederbeginn der Schule. Irgendeine Rache musste dafür kommen...

Während Julia ihre Hunters auf Brandschäden hin genauer inspizierte - es sah zuerst schlimmer aus, als es war; offenbar hat Marie mit ihnen vor allem in der heißen Asche und Glut gepielt und sie nicht in die Flammen vom Kamin gehalten - und sie feststellte, dass das Meiste nur Dreck / Asche war, kam neben dem erheblichen Ärger über sie, und damit verbunden der klare Gedanke, dass Marie alle Turnschuhe von Julia zurückgeben müsse, eine unbändige Lust nach Feuer auf. Nicht, dass sie die Hunters verbrennen würde - die waren von Papa und viel zu kostbar (110 € konnte Julia nicht einfach ins Feuer stellen oder anzünden) - aber sie hatte ja noch einige Turnschuhe aus dem großen Karton. Nur, wo sollte man sie verbrennen, wo könnte man mitten im Winter Feuer machen? Sie kam auf den Badesee, an dem sie mit Marie im letzten Sommer mal Feuer gemacht hatte, aber jetzt im Winter war das auch keine rechte Option...

Sie betrachtete ihr Hunters weiter, rieb noch ein paar Flecken weg, ging ins Bad um sie etwas abzuwaschen - die Sohlen waren doch ziemlich dreckig - wobei sie wirkliche Brandflecken an der Sohle fand, wo die Stiefel wohl doch kurz gebrannt hatten. Vor Wut und Erregung zitternd - der Gedanke törnte sie doch ziemlich an, während das Geschehene vor ihrem geistigen Auge ablief - nahm sie eine Bürste und fing an, den Ruß und Dreck von den Sohlen zu schrubben. Dabei fühlte sie immer mal wieder, ob der Gummi klebrig sei, was er aber zum Glück nicht war. Langsam reifte der Gedanke, dass dafür die letzten Chucks von Marie, die schwarzen mit dem weißen Gummi und die grauen, alt und dreckig, wie sie waren, dran glauben müssten, und zwar ohne Maries Anwesenheit. Bei dem Gedanken wurde es unten feucht, Julias Blick verklärte sich. Sie fing an mit dem Hunterstiefel zwischen ihre Beine zu gehen und dabei leise zu stöhnen... Grinning-face "Das ist es", sagte sie halblaut zu sich selbst. "Die müssen brennen!"

"Was muss brennen?" sagte die Stimme von Julias Mutter hinter ihr. "Doch nicht die Gummistiefel?" Julia hatte sich furchtbar erschrocken, sie hatte nicht gehört, dass ihre Mutter heim gekommen war. "Nein, die nicht", stammelte sie. "ich meinte Maries letzte Chucks." "Wieso denn das?" "Hier, schau selbst. Ich hatte ihr die Stiefel zusammen mit zwei Paar von den alten Turnschuhen geliehen, als ihr Papa nach unserem letzten Besuch alle ihre Chucks, bis auf ein Paar, das er übersehen hatte, verbrannt hat, unter der Bedingung, dass mit ihnen nichts passieren würde, und was macht sie? Spielt damit am Kamin! Die haben an den Sohlen sogar kurz gebrannt!" Julias Mutter nahm die Stiefel und sah sie sich an. Natürlich fielen ihr die schwarzen Flecken an der Sohle und die etwas beige Sengstelle am Fuß des linken Gummistiefels auch sofort auf. Sie wollte gerade sagen, dass Julia sich das doch hätte denken können, dass Marie die schönen weißen Stiefel nicht wirklich in Ruhe lassen würde, als ihr was viel Besseres einfiel... Grinning-face Grinning-face Grinning-face


Re: Verbrennen oder nicht?... - schuhlover - 03.06.2018

Du weißt es einen Spannungsbogen aufzubauen Winking-face


Re: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 18.06.2018

Fortsetzung:


Marie war seelig mit ihrer geliehenen "Beute" nach Hause geradelt und im Hausflur an ihre Mutter geraten. Etwas missmutig sagte sie "Hallo"; sie sprach mit ihr ebenso wenig, wie mit ihrem Vater seit der Verbrennaktion ein paar Tage vorher. "Wo kommst Du denn jetzt her?" fragte ihre Mutter. "Und was hast Du da im Rucksack?" "Ich war nach der Schule noch kurz bei Julia, sie wollte mir was geben," antwortete Marie. "Was hast Du da im Rucksack? Der platzt ja gleich. Zeig her!" herrschte ihre Mutter sie an. "Zwei Paar Turnschuhe und ein Paar Gummistiefel. Hat Julia mir geliehen." "Die kannst Du ihr morgen gleich zurück geben. Du trägst keine Turnschuhe mehr!" Marie dachte sich "Das denkst auch nur Du!", sagte aber, dass das in Ordnung ginge. "Du kannst Julia oder ihre Mutter ja anrufen. Sie hat mir die Schuhe geliehen, damit ich was für die Schule und so habe. Die Anderen sind ja alle verbrannt!" "Wurde auch Zeit, dass die endlich weggekommen sind, diese grässlichen Treter. Und die Gummistiefel hast Du schließlich selber verbrannt, also beschwer Dich nicht. Ich bin froh, dass Papa die Chucks verbrannt hat, wurde wirklich Zeit!" In Marie stieg die Wut hoch. "Der hat mich gezwungen die weißen Chucks selber ins Feuer zu werfen." schrie sie. "Und zusehen wie sie brennen, musste ich auch noch. Er hat mich festgehalten und gezwungen zuzusehen! Ich musste zusehen, wie alle meine Chucks ins Feuer geworfen hat, sogar ein Paar von Julia hat er verbrannt - und ich musste bei all dem zugucken, und die Weißen musste ich selber verbrennen! ich musste, er hat mich gezwungen!" Marie heulte vor Wut. "Das war auch bitter nötig, sonst hättest Du es nie begriffen, dass man nicht einfach seine Sachen verbrennt, wenn einem gerade danach ist - und dann zu Papa rennt, damit er Ersatz beschafft! Tut mir Leid, dass auch ein Paar von Julias Schuhen verbrannt sind, das werden wir ihr wohl ersetzen müssen, aber ansonsten bin ich froh, dass dieses Kapitel jetzt ein Ende hat." Mit feuchten, wütenden Augen sah Marie ihre Mutter an, wollte sie anschreien. Sie hätte dann aber mit ziemlicher Sicherheit eine gefangen, also drehte sie sich nur um und rannte die Treppe hoch zu ihrem Zimmer, schmiss die Tür zu und schloss ab. "Morgen bringst Du die Schuhe zurück zu Julia!" rief ihre Mutter ihr nach.

Im Zimmer musste Marie erstmal den Rucksack ausleeren. Schluchzend holte sie die wei-ßen Hunters raus, dann die weißen tschechischen "Chucks". Als sie die Tretorn Tennis-schuhe aus dem Rucksack holte, fing sie an zu zittern. Plötzlich wollte sie alles gleichzeitig: mit den Tretorn spielen, sie verbrennen, nur ein bisschen ansengen, sie küssen... Sie zog sich die Jeans aus, dann den Schlüpfer, legte sich aufs Bett und fing an ihre Klitoris, die Scham, ihre Schenkel mit einem der Tennisschuhe zu bearbeiten, währen sie den anderen küsste, rein biss, in die Bluse schob - sie bekam einen gewaltigen Orgasmus, so sehr, dass sie selber erschrak - und das ganz ohne Feuer Face-With-Open-Mouth.png ! Er war fast so wild wie der, als ihre orangen Hunters brannten, auch stärker als der, als sie ihre weißen Chucks verbrennen musste. Eigentlich begriff sie überhaupt nicht, wie jetzt das derart abgehen konnte, die Tretorn fand sie zwar extrageil, aber das war mit den meisten ihrer Chucks auch so gewesen und führte maximal zu einem feuchten Höschen... Winking-face Erschöpft schlief sie mit den Turnschuhen unter der Bettdecke, aber zwischen den Beinen, ein...

Am nächsten Morgen ging Marie wieder mit dem Rucksack zur Schule, wobei ihre Mutter befriedigt feststellte, dass er genau so voll aussah, wie am Nachmittag mit den ganzen Schuhen drin. Tatsächlich waren es nur alte Klamotten, die Marie reingestopft hatte, die Turnschuhe und Hunters hatte sie in ihrem Schrank hinter Kleidern und Hosen versteckt, sie waren ohne Wühlen nicht sichtbar - nur so für den Fall, dass ihre Mutter flüchtig nachsehen würde... Winking-face Sie traf, wie üblich Julia in der Schule, nur dass diesmal irgend etwas leicht anders war. Bei Marie kribbelte was, sie wusste nicht was es war - bis sie genauer hinsah: Julia hatte die blauen Romika Turnschuhe an, die Marie am liebsten auch noch mitgenommen hätte, und ein wohliger schauer durchfuhr sie. Die Teile waren derart geil retro, dass Marie größte Mühe hatte ihre Erregung nicht zu zeigen. Irgendwie müsste sie an die Turnschuhe rankommen... Face-With-Open-Mouth.png Direkt darauf ansprechen wollte sie Julia aber deswegen auch nicht, also beschloss sie, wenn auch mit starkem inneren Würgen, abzuwarten bis sich eine gute Gelegenheit ergeben würde. Sie selbst hatte die schwarzen Chucks an, die ihr Vater ein paar Tage zuvor bei der Strafaktion übersehen hatte. Er hatte sie später zwar auch gesehen, da war seine Wut aber bereits soweit verflogen, dass er ihr diese Chucks, wie auch die Grauen behalten ließ. Außerdem war er sicher, dass die Verbrennung all ihrer anderen Chucks, vor allem der Pinken und der Weißen, ihre Wirkung auch nachhaltig haben würde.

Nach der Schule fuhr Marie einen kleinen Umweg am Altkleider-Container vorbei, Zog den Sack mit den Uralt-Jeans, ein paar T-Shirts und Unterwäsche aus dem Rucksack, warf ihn in den Container und fuhr mit fröhlicher Miene nach Hause. Ihre Mutter begrüßte sie mit "Und, hast Du Julia ihre Sachen zurück gegeben?", was sie mit "Ja" beantwortete. Normalerweise log sie zwar ihre Eltern nicht an, aber hier ging es ja nicht anders, ihre Mutter schien zufrieden zu sein, hakte nicht weiter nach, und damit war die Sache vorerst erledigt.

So zogen sich die nächsten Wochen ziemlich ereignislos hin, nur dass Julia nach ein paar Tagen auffiel, dass Maries Verhalten sich immer dann etwas änderte, und sie einen sehnsüchtigen Blick bekam, wenn sie die blauen Romika Turnschuhe anhatte. "Seltsam", dachte Julia. "Die sind zwar richtig retro, und geil sehen sie auch irgendwie aus, aber sooo besonders sind sie jetzt auch nicht... Was findet Marie an den Teilen so scharf, dass sie jedesmal fast anfängt zu stöhnen... Face-With-Open-Mouth.png " Sie saß auf dem Bett und betrachtete die Schuhe genauer. Sie waren aus PVC und fühlten sich wunderbar an (auch zwischen den großen Zehen face-flushing ), aber sonst... rolling-eyes Eigentlich fand sie die American Eagle Turnschuhe viel aufregender, ebenso die Tretorn, vor allem aber die Romika Tennisschuhe, die sie außerhalb der Wohnung noch nie getragen hatte - sie waren neu und so wunderbar sauber und dienten vor allem als "Teddy-Ersatz" im Bett. Grinning-face Da das Wetter sich mal wieder verschlechterte, ließ sie blauen Turnschuhe zu Hause, und zog statt dessen häufiger ihre lila Hunters an, je nach dem, wie stark es regnete. Das brachte ihr zwar die schöne Bemerkung "Lila schützt vor Schwangerschaft, das weißt Du hoffentlich!" von Kathrin, einer Mitschülerin, die sie nicht besonders mochte, ein, aber die Stiefel waren bequem und sahen dazu noch gut aus, außerdem wurde Marie wieder normal. Winking-face


Re: Verbrennen oder nicht?... - wellieleak - 19.06.2018

"Lila schützt vor Schwangerschaft?" Die Lila Hunter an einem süssen Mädchen fördern eher die Schwangerschaft Winking-face Grinning-face Winking-face
Das ist einfach der blanke Neid


Re: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 20.06.2018

wellieleak post_id=238626 time=1529431045 user_id=1944 schrieb:"Lila schützt vor Schwangerschaft?" Die Lila Hunter an einem süssen Mädchen fördern eher die Schwangerschaft Winking-face Grinning-face Winking-face
Das ist einfach der blanke Neid
Natürlich ist es Neid, oder einfach nur gehässig. Wie gesagt, die Zwei mochten sich nicht übermäßig... Winking-face rolling-eyes


Re: Verbrennen oder nicht?... - wellieleak - 21.06.2018

Dann lass uns nicht zu lange warten ich fand das Ende der weissen Hunters sehr gut und möchte gerne noch wissen wie es mit den Lila endet.


Re: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 22.06.2018

Ich denke, die Lilanen werden noch eine Zeit überleben... Winking-face Aber, kommt Zeit, kommen Feuerchen... Grinning-face Grinning-face


Re: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 25.06.2018

Immerhin hatte die Verbrenn- und nachfolgende Strafverbrennaktion nicht dazu geführt, dass Maries Eltern ihr das Taschengeld gestrichen haben. Das war zwar mit 70€ eh nicht besonders üppig - viele ihrer Klassenkolleginnen, außer Julia - bekamen wesentlich mehr, aber immerhin. Allerdings musste sie sich jetzt davon auch Schuhe und Klamotten kaufen, und dann war es eher kläglich. Ihr Vater meinte, damit käme sie nicht mehr auf die Idee ihre Chucks, Hunters oder Ähnliches einfach aus Lust zu verbrennen, sondern nur, wie früher, wenn sie aufgetragen seien. Dagegen hatten weder er noch Maries Mutter irgendwas einzuwenden, sie vor allem, wenn es sich um die gehassten Chucks handelte. Die Grauen waren auch schon ziemlich gar,



die Schwarzen noch relativ gut in Schuss, so dass von den Eltern angenommen wurde, dass die Grauen beim nächsten Nachweihnachtsfeuer mit verbrannt werden würden, so, wie wohl auch ein Paar der Nike-Laufschuhe,

[Bild: 74e39b903980144.jpg] [Bild: 6f9524903980164.jpg]

die auch nicht mehr besonders gut aussahen, wenn auch vor allem innen. Als ihr Vater Marie davon in Kenntnis setzte, meinte sie nur "Das werden wir dann sehen, ist ja noch 2 Monate mindestens hin."

Was Marie viel mehr beschäftigte war, wie sie an Geld kommen könnte. Schließlich wohnte sie auf dem Land, wenn auch nicht fern ab von Allem, aber doch weit genug, dass Zeitung austragen oder ähnliche Jobs ausfielen, weil nicht vorhanden. In der Gaststätte im Dorf durfte sie noch nicht arbeiten, auf einem Hof wollte sie nicht (Ausmisten war nicht ihr Ding Grinning-face ), bis in die Stadt war ihr zu weit, obwohl es nur 4-5 km waren, aber nach der Schule oder am Wochenende wollte sie das nicht. Da kam ihr eine Idee: Wozu gibt es Internet, und etwas geblogt hatte sie schon länger, vielleicht ließe sich da ja was machen... Viel Geld bräuchte sie ja eh nicht, aber 100€ zusätzlich wären natürlich hilfreich, und vielleicht findet sich ja ein Laden, der sie sponsern würde - hübsch, das wusste sie, war sie ja. Sie nahm sich vor mit Julia mal darüber zu sprechen, und ganz eventuell käme sie so ja auch an die blauen Romikas Idea nerd , so als ultraretro Modeaccessoire... Grinning-face

Julia war von der Idee mit dem Modeblog begeistert, wollte aber ihre Romikas nicht raus-rücken, höchstens mal für ein Fotoshooting, aber mit ihr als Photographin, was Marie allerdings erstmal mit einem Lachanfall quittierte. "Wie, Du willst photographieren, mich???" "Klar, wieso nicht? Wieso soll ich das nicht können? Außerdem wirkt das viel authentischer als bei einem Profi. Und den müsstest Du erstmal bezahlen - ist nicht billig!" Das Argument war nicht völlig von der Hand zu weisen, und da ihr Papa dafür nicht in Frage kam, fing Marie an darüber nachzudenken. Vielleicht war die Idee ja doch nicht ganz so dumm, und Julia hatte ja ein gutes, recht neues iPhone mit einer recht guten Kamera. An die Romikas war aber dafür erstmal noch nicht zu denken, die würden später kommen, aber mit Chucks könnte man es ja mal probieren. Und so entstand dieses Bild:

[Bild: 8933ad903981534.jpg]

das wir ja schon kennen. Grinning-face Grinning-face Grinning-face

Ein paar Tage später trafen sich die Beiden bei Marie zum Fotoshooting. Marie wollte zwar eigentlich bei Julia die Fotos machen, aber Julia meinte es sei wohl besser, wenn Marie daheim wäre, schon wegen der Klamotten, ein paar Schuhe könne sie ja mitbringen. Marie hoffte natürlich auf die blauen Romikas, da wurde sie allerdings enttäuscht. Dafür brachte Julia ein Paar weiße Chucks, die weißen Nikes und ein Paar weiße Supergas mit. Maries Eltern waren zum Glück nicht da, denn die sollten auf keinen Fall mitkriegen, dass Marie sich als "Model" was dazu verdienen wollte. Nach ein paar Stunden waren die Bilder gemacht, auch mit den Hunters und Maries grauen und schwarzen Chucks, als Marie auf die Idee kam, dass man ja, weil das Wetter ausnahmsweise mal schön war, am Badesee, wo jetzt eh niemand sein würde ("Ende November badet da keiner"), Feuer zu machen. Julia ahnte was kommen würde und verhielt sich eher abwartend. "Welche Schuhe willst Du denn verbrennen? Du hast doch kaum noch welche." Marie meinte dazu nur "Wieso, sind doch genug da," und machte eine Handbewegung zu den Schuhen, die sie gerade getragen hatte. Julia grinste und meinte "Du spinnst wohl. Du kannst doch jetzt nicht ernsthaft Deine allerletzten Chucks verbrennen. Und meine Schuhe, erst recht die Stiefel, sind tabu. Das hast Du mir versprochen." "Ja, schon, aber ich dachte Du hättest auch Lust dazu..." "Schon, aber nicht jetzt, und nicht diese Raritäten. Und wegen 2-3 Paar Chucks lohnt sich der Aufwand nicht - außerdem ist es kalt." "Dann lass uns wenigstens die Grauen verbren-nen." "Wo denn?" "Im Kamin." "Und wenn uns Deine Eltern erwischen? Dann brauche ich hier überhaupt nicht mehr aufzukreuzen, und Du kriegst nochmal Gewaltsärger." Marie wollte gerade sagen, dass ihre Eltern noch länger weg wären, als die Beiden, hörten, wie die Haustür aufgeschlossen wurde. Sie packten so schnell sie konnten Julias Schuhe in ihren Rucksack, versteckten die Hunters wieder im Schrank und saßen wie die personifizierte Unschuld auf Maries Bett. Von unten schallte es "Hallo!", von oben kam die entsprechende Antwort. Unten wurde irgendwas verstaut, andere Einkäufe in die Küche gebracht, und als Julia die Treppe herunterkam, stand nur noch eine große Tüte im Flur, die aber auch hurtig weggeräumt wurde. Allerdings hatte Julia das Label auf der Tüte gesehen, ebenso ein Stück von einem der Kartons darin, und grinste sich einen, denn sie wusste, dass Maries Geburtstag nur noch ein paar Tage weg war. Das würde wohl eine größere Überraschung für Marie geben, mit der sie nie und nimmer rechnen würde... Face-With-Open-Mouth.png Grinning-face Grinning-face

Am nächsten Tag ist Marie dann nach der Schule durch die Mode- und Schuhgeschäfte in der Stadt getingelt. Viele waren es ja nicht gerade, ein paar der großen Ketten und 4 / 5 "Boutiquen", dazu 3 Schuhläden und 2 Sportgeschäfte. Die Modeketten, 2 Schuhgeschäfte und 2 der "Boutiquen" winkten gleich ab, aber die Sportgeschäfte, ein Schuhladen und die restlichen Modeläden zeigten sich nicht prinzipiell abgeneigt, es käme halt auf die Konditionen an und ob sie Modeschauen veranstalten würden. Da hätten sie immer gerne lokale "Models", die das mehr oder weniger aus Spaß an der Freud machen wollen. Natürlich gäbe es eine gewisse "Entschädigung", nur zur Zeit wäre da nichts konkret geplant. Immerhin notierten Sie Maries Daten, suchten sich ein paar Bilder raus mit der Bemerkung, dass sie sehr gut aussehe und auch Wirkung habe, und dass man vielleicht im Frühjahr etwas für sie habe.

Gut, das war jetzt nicht direkt das worauf Marie gehofft hatte, aber so im Spätherbst war wohl nichts Anderes zu erwarten gewesen. Immerhin hatte sie einen Fuß in der Tür, und das war besser als nichts... Winking-face Face-with-tears-of-joy Sie rief Julia an und erzählte ihr was aus den Versuchen geworden ist. Julia meinte sie könne doch gerade vorbei kommen, da könne man besser reden. Marie sagte zu und war ein paar Minuten später bei Julia.

In Julias Zimmer erzählte Marie ihr die ganzen Reaktionen in den Läden, von total desinteressiert in den Modeketten, wo sich Marie eigentlich mehr erhofft hatte, über ablehnend in beiden "Boutiquen und den beiden Schuhgeschäften (Wären aber wohl eh nicht Maries Fall gewesen, nur klassische Pumps, Stiefel, ein paar Ballerinas, kaum Gummistiefel, keine Chucks... Face-With-Open-Mouth.png ) bis zu mäßig bis stärker interessiert in den anderen Boutiquen und vor allem den Sportgeschäften, die an der sportlichen Erscheinung und dem Auftreten von Marie durchaus ihre Freude hatten. Dort würde sie wohl auch in modernen Klamotten mit Chucks und anderen Turnschuhen auftreten können, und das Schuhgeschäft meinte sogar, dass sie überlegen würden Hunters in's Sortiment aufzunehmen, die seien ja offenbar inzwischen sehr en Vogue.

Während Marie all das begeistert erzählte, fiel ihr Blick auf die blauen Romikas, die neben dem Bett standen und es durchzuckte sie. Julia merkte natürlich wie sich Maries Blick verklärte, sagte aber vorerst nichts. Maries Erzählung wurde unkonzentrierter, ihr Blick wanderte immer wieder zu den Schuhen. nach einiger Zeit sagte Julia "Du willst diese Romikas, stimmt's?" und grinste dabei. Marie lief knallrot an und stammelte "Ja; sie turnen mich furchtbar an..." "Und wieso das?" "Keine Ahnung, sie tun's einfach..." "Und wenn Du sie hättest... ?" "Weiß nicht, mit ihnen spielen..." "Und dann ins Feuer?" Jetzt wurde es für Marie heikel, sie merkte, wie es sie vor Lust durchzog und es wurde arg feucht zwischen den Beinen. Am liebsten hätte sie laut aufgestöhnt. Julias Grinsen wurde breiter. Dann sagte sie "Was meinst Du, wie es mir bei denen geht. Ich würde sie auch am liebsten verbrennen, aber noch trage ich sie viel lieber und habe dieses wohlige Gefühl von meinen Füßen aufwärts. Manchmal möchte ich es mir auf der Straße besorgen, wenn ich diese Romis anhabe, die Teile sind derart geil. Noch schärfer wären sie in Weiß Face-With-Open-Mouth.png ; ich suche sie bei Ebay, Kleiderkreisel usw., aber zur Zeit Null Chance. Allerdings habe ich ein paar ganz alte Tennisschuhe gesehen und biete drauf. Die Marke ist Elconia - nie was davon gehört, aber mein Paps hat auf Nachfrage gemeint er glaube seine Mutter hätte solche mal gehabt, wahrscheinlich wären die Ende der 60er oder Anfang der 70er verbrannt worden. Es seien die Vorgänger von den Romika Tennisschuhen gewesen, die er dann mit den Gummistiefeln und seinen Phönix verbrannt hätte. Julia zeigte ihr die Teile im Internet

[Bild: 11e424903977954.jpg] [Bild: 960243903978214.jpg]

Sie waren mit einem Start von 5 € eingestellt und hatten bis dahin nur eine Bieterin - Julia, und das Angebot endete in ein paar Minuten. Marie sah die Bilder und wurde ganz zappelig. Die Schuhe waren ja noch viel geiler. Julia meinte sie müsse Marie ein wenig bremsen und scrollte weiter nach unten, wobei sie aber übersah, dass es sich um 2 Paar handelte, eines in 39 und eines in 40. Marie sah es aber und schrie sofort "Das 40er will ich!" Julia war perplex, soweit hatte sie garnicht geguckt; sie war fest davon ausgegangen, dass es nur ein Paar sei - aus dem Titel war das auch nicht ander zu ersehen. Sie schaute jetzt nochmal genauer und, siehe da, der Preis war tatsächlich für beide Paare, deshalb auch das relativ hohe Porto. Sicherheitshalber erhöhte sie ihr Gebot auf 10 €, dann auf 15, obwohl es noch keine Mitbieter gab - man weiß ja nie... rolling-eyes Fünf Minuten später war das Zittern vorbei, Julia hatte die Teile ersteigert und sich mit Marie auf die Teilung der Kosten geeinigt. Dafür solle Marie in den folgenden Tagen die geliehenen Tretorn zurückgeben. Marie versprach es und fragte, ob sie wohl die Romikas für ein paar Tage ausleihen könnte. "Was hast Du denn mit ihnen vor?" fragte Julia etwas skeptisch. "Mit ihnen spielen, auch am Kamin, gucken, wann das weiße Plastik schmilzt, oder wie??? " Marie wurde etwas verlegen, murmelte was von "Das wäre doch sowas von geil, die Schuhe schmelzen zu sehen, gerade vorne an der Kappe...", aber Julia hatte die Schuhe schon in der Hand und brachte sie zum Schrank. "Ach ja", meinte sie. "Wenn's möglich wäre, hätte ich meine Hunters gerne wieder, die Lilanen passen nicht zu allen Outfits, da wären die Weißen viel passender. Geht das?" "Klar,bringe ich dir bei Gelegenheit..." meinte Marie. "Wann sollen den die geilen Elconia kommen?" "Eine Woche wird's wohl noch gehen..." "Schick, da habe ich Geburtstag..." "Soviel zum Wink mit dem Zaunpfahl", dachte sich Julia grinsend, als Marie sich auf ihr Fahrrad schwang und Heim radelte.

(Auch Julia hat diese Lust / Drang die Romikas anzuschmelzen, bzw. zu verbrennen, aber gleichzeitig will sie auch noch mit ihnen spielen. Außerdem ist sie nicht so verwöhnt wie Marie und weiß, dass es diese höchstwahrscheinlich nie wieder geben wird. Deshalb wacht sie auch über die anderen Raritäten, wobei sie durchaus zu unterscheiden weiß, was sie behalten möchte was verbrannt werden kann. Marie war so etwas bisher relativ wurscht. Wenn sie Lust verspürte ihre Chucks oder so zu verbrennen, hat sie das getan (wenn technisch möglich), egal, ob es die Schuhe noch mal geben würde oder nicht - es hat einfach die Lust und die Erregung gesiegt, und Papa hat ja eh immer nachgeliefert - bisher... rolling-eyes Grinning-face Grinning-face )