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Verbrennen oder nicht?... - Druckversion

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Re: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 24.04.2018

Tja, da tut sich Einiges auf - und es kommt noch schlimmer... Face-With-Open-Mouth.png Face-With-Open-Mouth.png


Re: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 24.04.2018

Hier geht's weiter... Grinning-face Grinning-face Grinning-face


Julia radelte zügig zu Maries Haus und war nach gut 20 min da. Schon von der Landstraße sah man Rauch aufsteigen, von dem Zufahrtsweg auch die ein oder andere Flamme; es prasselte hörbar. Julia fuhr auf den Hof und lehnte ihr Fahrrad an die Garagenwand, nahm ihre Tüten aus dem Korb und ging um die Ecke in den Garten. Maries Vater warf gerade ein Paar alte Jeans auf's Feuer, die innerhalb von Sekunden brannten. Marie war nirgends zu sehen. Auf Nachfrage meinte ihr Vater sie sei im Haus, also ging Julia hinein und zu ihrem Zimmer. Sie klopfte, trat ein und fand eine etwas aufgelöste Marie. Tränen liefen ihr über das Gesicht Face-With-Open-Mouth.png . Julia war bestürzt und fragte, was denn passiert sei?

Es dauerte eine Weile, dann kam das Dilemma an die Oberfläche. Es war schlimm genug: es hatte wohl ziemlichen Krach mit ihrer Mutter gegeben, die daraufhin Maries Lieblingschucks, die hell-türkisen und die gelben Ballerinas - sie standen praktischerweise im Flur - ergriffen hat und damit schnurstracks zum Feuer gegangen war, und zu Marie, die wütend hinterher gerannt kam, gemeint hat das hätte sie nun von ihrer Aufsässigkeit, ihr die Schuhe noch mal unter die Nase gehalten hat und sie, bevor Marie sie retten konnte, mit Schwung ins Feuer geworfen. Dort haben sie sehr schnell sehr heftig gebrannt ("Das waren also die Rauchwolke und die Flammen" Grinning-face , dachte Julia so für sich...), und Marie, die das nicht mit ansehen wollte, ist mit Wutgeheul in's Haus gestürmt, in ihr Zimmer gerannt und hat dort einen Weinkrampf gekriegt. Die beiden Mädels waren sich einig, das war eine Gemeinheit ohne gleichen. Für den Moment wollte Marie keine Schuhe, Stiefel, Chucks oder Ähnliches mehr verbrennen, was Julia durchaus verstand... Face-With-Open-Mouth.png thinking thinking Statt dessen fingen die Beiden an zu überlegen, wie man den Verlust rächen könne. Sie kamen auf alle möglichen Ideen, die aber entweder nicht durchführbar waren (Mamas Schrank ausräumen und die Kleider verbrennen, ihre Uggs, Geos und Pumps verbrennen, und weitere Ideen, die bis ins Absurde gingen (Dessous verheizen, Nachthemden dito...) Langsam beruhigte Marie sich und fing an Julias Tüten zu inspizieren. Als sie die Dunlops rauszog, veränderte sich ihr Gesichtsausdruck, und die Augen fingen an zu leuchten. "Die willst Du verbrennen? Die Chucks auch? Und was sind das für welche - Romika? Mann, müssen die alt sein." Beim Anblick der Gummistiefel (alte Superga) lief sie rot an. "Die auch?" hauchte sie, und Julia nickte grinsend. "Klar, die müssten doch unheimlich brennen, bei dem dicken Gummi!", außerdem freute sie sich schon diebisch auf die Dunlops und die Romikas. Ihre Mutter hatte ihr ja gesagt, dass ihre Romikas irre gut gebrannt hätten, noch wilder als die Dunlops - und das wollte sie (auch aus sehr persönlichen Gründen nerd ) ausprobieren, auch wenn es nicht dasselbe Modell gewesen war... Grinning-face Grinning-face

Draußen wurde es bereits deutlich dunkel, als die beiden Mädels mit 2 Tüten und einem Karton bewaffnet durch den Garten liefen zum bereits recht weit runtergebrannten Feuer, von dem aber immer noch eine enorme Hitze ausging. Maries Mutter hatte sich zurückge-zogen, bedauerte innerlich bereits die Strafaktion, auch wenn sie meinte, dass mal ein Exempel statuiert werden musste. Aber es hatte doch wohl die falschen Schuhe erwischt - wirksamer wären wohl die Weißen, die Marie sich von ihrem eigenen Geld gekauft hatte und die sie sehr behütete, gewesen, aber die waren in Maries Zimmer im Schrank, und schließlich waren die Ballerinas ja auch von ihr selbst gekauft, bloß das mit den Türkisen war im Nachhinein blöd, weil ihr Mann die für Marie besorgt hatte - das gäbe sicher noch eine kleines Problem... rolling-eyes Auf der anderen Seite... Marie sollte halt ihre Marimekko Chucks ausmustern und endlich verbrennen, sie trug die eh so gut wie nie, außerdem fand Maries Mutter die Dinger grottenhässlich, genau wie die Gelb-Pinken, die in den Augen der Mutter nur zum Verbrennen geeignet waren. Marie hat sich aber standhaft geweigert und, als sie die Marimekko in den Papierkorb in Maries Zimmer gesteckt hatte und damit runter und zum Feuer gehen wollte, ihr den Papierkorb aus der Hand gerissen und sie übel beschimpft, so dass Maries Mutter ihr eine knallte, aus dem Zimmer lief und die Chucks im Flur ergriff Face-With-Open-Mouth.png . Auch die Ohrfeige tat ihr inzwischen Leid, aber das Verhalten von Marie musste bestraft werden. "Mal sehen, wie man die Wogen mit der Zeit glätten kann..." dachte sie. Dann kam ihr Mann vom Garten rein, schaute sie etwas vorwurfsvoll an und fragte: "Sag mal, musste das sein? Ausgerechnet die Chucks?" Sie erzählte ihm die Geschichte, er nickte, dann meinte er "Wir lassen sie ein bisschen zappeln, und versuche die türkisen Chucks nochmal zu bekommen - könnte aber schwierig werden. sonst finde ich schon anderen Ersatz... Winking-face "

Die Mädels hatten inzwischen die Gummistiefel mit den Sohlen zum Feuer an die Glut drapiert, und das schwarz-gelbe Paar Romikas ("Gott, sind die hässlich - die müssen ja verbrannt werden...") ins Feuer gelegt. Es ging einen Moment, dann fingen die Schuhe an sich zu heben, weißer Rauch kam aus dem Schaft - dann poppte was und Flammen schossen aus den Schuhen und unter den aufgequollenen Sohlen empor. Julia wurde es warm, und das wohlige Kribbeln kam wieder. Mama hatte wohl Recht mit den Brennkünsten der Romika-Turnis. Die Schuhe loderten hell auf, als Marie in ihren Karton griff - und die Marimekko-Chucks herausnahm. Sie stellte sie erstmal neben sich und sah Julia an. "Ich wollte sie ja freiwillig verbrennen, aber als Mama so blöd gemacht hat... - und jetzt sind meine superschönen türkisen Chucks und die Ballerinas Asche, bloß, weil ich mich geweigert habe diese rauszugeben, eine geknallt hat sie mir auch noch - das werde ich ihr sooo schnell nicht vergessen, mit fast 17 - geht gar nicht... Crying Face Crying Face Julia nahm das bunte Paar Marimekko, sie sahen noch so neu aus - viel zu schade zum Verbrennen, fand sie. Dann nahm sie das andere Paar, mit dem selben Ergebnis: auch diese waren so gut wie neu. Sie fragte Marie, ob sie die haben könne... "Die sind viel zu schön zum Verbrennen..." Marie überlegte, dann meinte sie "Ok, aber dann brennen Deine lila Plateaus!" Julia wand sich, Marie nahm einen der bunten Marimekko-Chucks und hängte ihn an die Grabgabel Twisted .

Die Gummistiefel rauchten bereits recht heftig, auch wurde die Sohle langsam etwas rissig, erste kleine Stellen fingen an zu glühen - sie standen wirklich kurz vor der Selbstentzündung. Marie hielt den Chuck kurz über das Feuer, Julia stöhnte auf. Marie zog die Gabel wieder zurück - nichts passiert. Julia fing an ihre Plateauchucks zu streicheln, in ihr regte sich Einiges. Julia hielt den Marimekko Chuck wieder über das Feuer, dies Mal etwas näher an die Flammen - Julias Streicheln wurde nervöser. Sie fing an an der Schnürung zu nesteln, Marie ließ den Chuck noch etwas näher an die Flammen Face-With-Open-Mouth.png . Julia öffnete einen Schuh, eine Träne lief ihr über das Gesicht. Marie meinte sie würde doch ein gutes Geschäft machen, für die Plateaus würde sie 2 Paar teure und nicht mehr erhältliche Marimekko Chucks bekommen. "Gib Dir einen Ruck, sonst brennt dieser Chuck noch..." Julia öffnete den Zweiten. Marie zog den Marimekko Chuck zurück, er war recht heiß und roch wohlig nach gutem, warmen Gummi nerd .

Da passierte es: die Sohlen der Gummistiefel brannten, und zwar sofort lichterloh Face-With-Open-Mouth.png . Die Schäfte waren noch kalt. Julia nahm sie und stellte sie aufrecht ins Feuer. Die Flammen tobten an den Schäften hoch; sie loderten gut einen Meter hoch und waren richtig heiß. Plötzlich war es um Marie geschehen - sie stöhnte laut auf, griff in den Karton und steckte ihre weißen Ballerina-Chucks auf die Grabgabel. Zitternd hielt sie die in die Flammen. Die Schuhe wurden vom Ruß der brennenden Stiefel sofort schwarz, dann brannten sie hell und heftig. Marie ließ sie ins Feuer fallen, legte die Gabel weg und machte ihre Jeans auf. Julia hatte inzwischen die Schuhe getauscht und trug jetzt die bunten Marimekko, die schwarz gepunkteten hatte sie erstmal beiseite gelegt Winking-face . Marie nahm einen der Plateaus und stellte ihn ziemlch nahe ans Feuer. Bald war er schön warm und sie schob ihn mit der Kappe in die Hose. Ein Zittern ging durch sie, sie stöhnte, spielte mit dem Schuh. Nach einer Weile zog sie ihn wieder raus, die Kappe glänzte feucht, auch war der Stoff teilweise nass. Sie stellte ihn wieder ans Feuer, der Chuck fing an zu dampfen. Julia hatte ganz große Augen bekommen und machte das Gleiche mit den weißen Romikas. Es überkam sie heftig face-flushing , vielleicht, weil die keine glatte Kappe hatten. Sie riss die Schuhe aus ihre Hose und warf sie ins Feuer. Der lila Chuck dampfte nicht mehr, er rauchte - Marie merkte es nicht, sie war mit dem Zweiten beschäftigt. Die Romikas brannten sehr bald aberwitzig wild, Julia nahm die Dunlops zum Spielen. Der lila Chuck fing an zu brennen, Julia stellte ihn ins Feuer zu den Romikas. Er fing an zu spratzeln, zu cracken - die Flammen schossen aus dem Schaft: Der Chuck brannte lichterloh. Trotz der Erregung liefen Julia die Tränen, sie nahm die Dunlops und warf sie dazu. Die Flammen fraßen sich durch den Stoff, dann durch den Gummi. Sie nahm ein paar türkise Chucks aus der Tüte und legte sie auch noch auf das Feuer, das langsam zum Inferno wurde. Marie wurde zu warm - sie war so sehr mit ihrem Chuck beschäftigt, dass sie alles Andere vergaß, bis es an ihren Füßen arg warm wurde. Sie hatte ihre orangen Hunters angezogen, und die dampften schon recht erheblich an den Sohlen Face-With-Open-Mouth.png Face-With-Open-Mouth.png . Marie rutschte vom Feuer weg, warf dabei den zweiten Plateau-Chuck ins Feuer, der weiter zur Steigerung des Infernos aus Turnschuhen, die Gummistiefel waren bereits weitgehend verbrannt, beitrug. Eine Windböe fachte das Ganze noch an, ein Röhren und Fauchen ging durch das Feuer, die Flammen waren meterhoch. Unwillkürlich rutschten sie noch einen Meter weg - zum Glück kam der Wind aus ihrer Richtung. Dann geschah etwas völlig Unerwartetes Face-With-Open-Mouth.png ...


Fortsetzung folgt...


Re: Verbrennen oder nicht?... - schuhlover - 26.04.2018

Heiße Geschichte. Marie's Chucks zu verbrennen macht bestimmt Spaß. Sich vorzustellen, was bei den Beiden am Feuer abging turn unheimlich an Grinning-face


Re: Verbrennen oder nicht?... - wellieleak - 19.05.2018

Ich hoffe es geht doch bald wieder weiter?


Re: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 19.05.2018

Yep, nach Pfingsten...


Re: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 24.05.2018

Weiter geht's... Grinning-face Grinning-face


"Na, Mädels, Schuhe verbrennen ist schon was Geiles, oder?" Julia bekam fast einen Herzinfarkt, Beide liefen purpurrot an. Marie hatte die rot-weißen Ballerinas von Julia in der Hand, sie war gerade dabei sie sich in die Hose zu stecken zum Spielen, als Julias Mutter hinter ihnen stand. Face-With-Open-Mouth.png Face-With-Open-Mouth.png Face-With-Open-Mouth.png Die schien das überhaupt nicht zu stören. "Macht Spaß, geile Turnschuhe brennen zu sehen - und turnt, gell..." Die Mädels liefen abwechseln rot und weiß an, es war ihnen extrem peinlich face-flushing face-flushing . Zum Glück waren Maries Eltern nicht dabei - ihr Vater hatte all das, was er verbrennen wollte verbrannt und dann Marie allein gelassen, ihre Mutter hatte sich nach dem Eklat eh zurückgezogen - ihre alten Vans hatte Maries Papa zusammen mit einem alten Paar Romika Soling Segelschuhe als "Anzünder" für den Haufen aus feuchtem Laub, Ästen und Zweigen, Heckenschnitt und was sonst noch so rum lag verwendet. Julia hatte sich wieder soweit gefasst, schnell ihre Hose zu gemacht und sich zu ihrer Mutter umgedreht, die breit grinsend mit einer großen Tüte dastand. "Mama, was machst Du denn hier?" fragte Julia mit leicht zitternder Stimme. "Ich denke ich sollte Dich anrufen, wenn wir hier so weit sind..." Ihre Mutter fing an zu lachen. "Ach, weißt Du, nachdem Du weg warst und ich den Haushalt soweit hatte, wollte ich mich an die Wäsche machen. Dabei fielen mir die silbernen Supergas in die Hände - und plötzlich bekam ich fürchterliche Lust genau diese zu verbrennen, eben weil es beinahe meine Hochzeitsschuhe geworden wären. Wenn dein Papa - und mein ex-geliebter und verehrter Mann - die "Verlobungsschuhe" mit Dir verbrennen kann, dann kann ich auch diese hier mit Dir verheizen.Twisted Dann kam mir die Idee, dass es ja nicht bei dem einen Paar bleiben müsse und habe mal ein bisschen rumgekramt. Nein, nicht in dem Karton, das sind Deine, sondern bei mir im Schuhschrank und bei den Sportsachen. Tja, ich denke, einige Paare werden wohl gleich brennen... Grinning-face Grinning-face Grinning-face "

Die Mädels waren sprachlos und bekamen ihre Münder nicht mehr zu. Julias Mutter setzte sich zu ihnen und schüttete die Plastiktüte aus: Da waren die silbernen Supergas, ein Paar Blümchen-Supergas, von denen Julia nicht einmal geahnt hatte, dass ihre Mom solche Schuhe besitzen würde, dann ein Paar orange Gummi-Stiefelletten, zudem die weißen und die rosa Supergas, die in dem Karton waren. Ohne große Umstände warf Julias Mutter die Weißen in Feuer. Sie waren alt, nicht mehr wirklich weiß, die Sohlen ziemlich glatt gelatscht, wenn auch ohne Löchern. Sie brannten richtig gut. Julias Wangen brannten, so heiß wurde ihr. Dass ihre Mom jetzt mit ihr Turnschuhe verbrennt, konnte sie eigentlich immer noch nicht fassen. Marie kramte in ihrem Karton, zog ihre schwarzen Chucks raus, begutachtete sie kurz, und warf sie mit einem hörbaren Seufzer ins Feuer, wo sie heftig aufloderten. Julia betrachtete die Blümchen-Supergas. Irgendwie wirkten sie etwas kleiner als die anderen. Sie schaut innen rein - Größe 39 Face-With-Open-Mouth.png "Mama, die sind doch zu klein für Dich, wieso hast Du die eigentlich gekauft?" "Äh ... Die waren mal für Dich gedacht, aber irgendwie kam ich nicht dazu - und jetzt bist Du dafür wohl zu alt, also können die hier verbrannt werden. Wirfst Du sie rein oder soll ich ?" "Julia stockte der Atem: die Schuhe waren so süüüüß, die konnte man doch nicht einfach so ins Feuer werfen und verbrennen... rolling-eyes Face-With-Open-Mouth.png "Kann ich die behalten?" fragte sie. Ihre Mutter hatte inzwischen die schwarz gepunkteten Marimekko entdeckt. "Sollen die auch verbrannt werden ?" fragte sie und nahm sie in die Hand. "NEIN, nicht !!!" konnte Julia gerade noch schreien. "Die nicht !!!" Ihre Mutter stoppte die bereits begonnene Bewegung Richtung Feuer und ließ die Schuhe fallen. "Äh, was hattest Du gefragt, Julia?" "Ob ich diese Schuhe behalten darf" antwortete Julia und hielt die Supergas hoch. "Für die bist Du doch viel zu alt - wirf sie rein, oder soll ich???" "Bitte, Mama..."

Inzwischen hatte Marie ein Paar rote Nike aus dem Karton geholt und am Feuer drapiert: ein Schuh mit der Sohle zum Feuer, der andere mit der Kappe zum Feuer oben drauf. Ein weiterer Griff in den Karton förderte ihre Sportschuhe, auch Nikes in weiß und pink, zu Tage. Sie flogen ohne viel Aufhebens ins Feuer, wo sie bald heftig brannten, wobei die Sohle teilweise schmolz und kochte. Offensichtlich waren sie aus Kunststoff, denn ihr Rauch roch deutlich anders, giftiger, als der vom Gummi. Sie brannten aber sehr gut und heiß, so dass die ans Feuer gelegten Nikes recht schnell anfingen zu dampfen, dann zu rauchen und zu versengen. Julias Mutter wollte immer noch, dass Julia die Supergas ins Feuer wirft, hatte auch wieder die Marimekko-Chucks in der Hand, als Marie meinte, die Chucks seien eigentlich ihre. "Sollen die brennen?" fragte Julias Mom. "Ursprünglich schon, aber ich habe es mir anders überlegt - ich glaube die behalte ich..." Sie nahm die Chucks und legte sie in den jetzt fast leeren Karton. Es gab nun von ihr nur noch die rot-weißen Ballerinas, die neben ihr lagen und die pink-gelben Chucks von ihrem Vater. Warum sie die letztlich in den Brennkarton gelegt hatte, war ihr allerdings immer noch nicht so recht klar. Eigentlich, so beschloss sie gerade, sollten die - wie auch die (etwas feuchten) Ballerinas - noch nicht verbrennen, beide waren ja noch gut tragbar... Winking-face

Julia hatte währenddem die bunten Supergas weggelegt, außer der direkten Reichweite ihrer Mutter, die die Schuhe immer noch im Feuer sehen wollte. Statt dessen hatte sie das zweite Paar Chucks von ihrem Papa vorgekramt und an die rumliegende Grabgabel gehängt. Mit Lust hielt sie sie in die lodernden Flammen. In wenigen Sekunden waren die Nylon-Schürsenkel durchgeschmolzen und die Chucks fielen mit hörbarem "Plumps" in das Feuer, sie brannten ziemlich sofort. Julia schaute gebannt zu, wie die Kappen von den Flammen umspielt wurden, sich braun verfärbten, schwarz wurden und dann brannten. Ihre Mutter hatte inzwischen die rosa Supergas in der Hand, sah sie noch Mal an und warf sie mit den Worten "auch ihr werdet verbrannt" ins Feuer. Kurz drauf folgten die orangen Stiefeletten,

[Bild: e239b7873703714.jpg]

die dem Feuer noch mal richtig Dampf machten - sie brannten einfach himmlisch: der Gummi vom Fuß schlug Blasen, der kurze Schaft rollte sich beim Brennen ein. Marie war fasziniert, solche hatte sie noch nie brennen gesehen. Sie hatte furchtbar Angst, dass ihr einer abgehen würde, so sehr es regte sich in ihr, aber im Beisein von Julias Mutter... Face-With-Open-Mouth.png face-flushing face-flushing Ihr war das mit den Ballerinas schon furchtbar peinlich gewesen. Dann stellte sie mit schrecken fest, dass sie völlig vergessen hatte ihre Hose wieder zuzumachen, und dass man sah, dass ihr Höschen sehr feucht war Face-With-Open-Mouth.png Face-With-Open-Mouth.png . Dann fingen ihre roten Nikes an zu brennen, und zwar gleich ziemlich heftig, weil sehr, sehr heiß...

Julia ging es ähnlich, nur dass sie geistesgegenwärtig genug war ihre Jeans wieder zuzumachen, noch während ihre Mama hinter ihnen stand. So war ihr nasses Höschen nicht zu sehen. Trotzdem durchzuckte es sie, als die in ihren Augen wunderschönen rosa Supergas ins Feuer flogen, stärker, als die Stiefelletten brannten - und jetzt noch die wild brennenden Nikes: fast nicht mehr auszuhalten. Mit Mühe kickte Marie die Nikes weiter ins Feuer, ihre Hunters waren schon wieder recht warm geworden, zitternd stand sie jetzt am Feuer und hielt ihren linken Fuß an die Flammen. "Willst Du etwa deine Gummistiefel verbrennen ??? Face-With-Open-Mouth.png " fragte Julia mit zittriger Stimme. "Lust hätte ich..." meinte Marie leise. Jetzt fing es an in Julias Mutter zu kribbeln, fast so wie vor vielen, vielen Jahren... Face-With-Open-Mouth.png Face-With-Open-Mouth.png "Das kannst Du nicht machen, das geht nicht !" sagte sie leise zu Marie. "Die Stiefel sind doch sauteuer, außerdem in gutem Zustand. Lass das..." Marie hatte den Fuß gewechselt, jetzt war der Rechte nahe an den Flammen. "Ich hätte aber wahnsinnige Lust dazu - die Hunters brennen unheimlich gut..." "Stimmt", meine Julia, "die brennen wirklich geil..." Marie wurde es zu heiß in dem Stiefel, der deutlich dampfte und nach heißem Gummi roch. Sie hielt wieder den Linken in die Flammen. Julias Mutter wollte Marie wegziehen, als der Stiefel ganz vorne an der Sohle anfing zu brennen. Marie schrie auf und trat das Feuerchen sofort aus. Innen war es jetzt ernsthaft heiß geworden. Sie zog den linken Stiefel aus, stellte sich mit dem Fuß in den Karton und begutachtete den angesengten Hunter. Er war etwas verrußt, der Glossy-Effekt war ziemlich zum Teufel. Sie kramte ein Taschentuch aus ihrer Jeans uns versuchte den Stiefel sauber zu wischen. Am Mittelfuß gelang das noch, aber vorne war er doch wohl ein bisschen sehr heiß geworden, der Gummi war angesengt und etwas angeschmolzen / klebrig. Damit war das Todesurteil eigentlich gefällt, nur wusste sie, dass das ernsten Ärger mit ihren Vater - von der Mutter ganz zu schweigen - geben würde. Seufzend zog sie sich den Stiefel wieder an. Dann merkte sie, wie es Julias Mutter fast zusammen zog, und sie ganz leise stöhnte. Sie schaute zu Julia, die das auch bemerkt hatte, und fing an zu grinsen. Julia war völlig geplättet.

Bis auf die Marimekko-Chucks und die Blümchen-Supergas waren alle Schuhe im Feuer, nur die silbernen Supergas standen noch da und sahen wunderbar aus mit dem sich in ihnen reflektierenden Schein der Flammen. "Sollen die silbernen Schuhe brennen?", fragte sie ihre Mutter. "Ja !" hauchte diese, bückte sich, nahm die Supergas und warf sie in die Flammen. Diese züngelten an den Schnürsenkeln, dann an Stoff und Gummi, die Schuhe fingen an zu brennen, dann zu lodern, dann bogen sich die Sohlen auf in dem Inferno - und Julias Mutter bekam einen Orgasmus, den sie so seit langer Zeit und, in dem Kontext, seit Julias Zeugung nicht mehr erlebt hatte. Face-With-Open-Mouth.png Face-With-Open-Mouth.png Die Mädels, denen es eigentlich ähnlich ging, waren fassungslos. Sie starrten auf die brennenden Supergas, die wie ein Paar Fackeln im Feuer standen, und begriffen die Welt nicht mehr. Unwillkürlich griffen Beide neben sich, Julia hatte die Blümchen-Supergas in der Hand, Marie die gelb-pinken Chucks. Sie sahen sich an, dann legten sie die Schuhe wieder weg. Marie zog sich die Stiefel aus, seufzte, und warf sie in Feuer. Das fraß sich gierig durch den Schaft, dann gingen der Fuß und die Sohlen in Flammen auf. Marie stöhnte laut auf - es war passiert, auch Julia stöhnte und röchelte. Dass ihre Mutter daneben saß und in die Flammen starrte, stöhnte und sich krümmte, störte die beiden Mädels plötzlich nicht mehr im geringsten. Nach einer Viertelstunde waren die Stiefel und Schuhe weitestgehend verbrannt. Marie hatte Julia die gepunkteten Marimekko-Chucks wiedergegeben, auch waren die Blümchen-Supergas noch unversehrt, nur die bunten Marimekkos an Julias Füßen waren etwas dreckig geworden. Marie war schnell in ihre Chucks geschlüpft - die Ballerinas waren doch etwas zu feucht und unter ihre Achsel geklemmt; der Karton wurde noch zuletzt auf Feuer gelegt, seine Flammen leuchteten jetzt den Weg zum Haus. Alle Drei hatten sich soweit beruhigt und im Griff, als sie sich von Marie und ihren Eltern verabschiedeten. Seltsam glücklich fuhren Julia und ihre Mutter heim. Kurz vor dem zu Bett gehen, meinte Julias Mutter "Die anderen Turnschuhe und die Gummistiefel verbrennen wir aber auch noch, oder?" Julia nickte, umarmte ihre Mom, küsste sie und ging ins Bett. Ihre Mutter tat das Selbe - schlafen konnten Beide noch lange nicht. Grinning-face Grinning-face Grinning-face

Nun, das Drama ist noch nicht ganz zu Ende - für Julia zwar ja, dazu sehr angenehm, denn durch diese Aktion hatte sich das Verhältnis Mutter-Tochter deutlich gewandelt, außerdem hatte sie ja die beiden Marimekko-Chucks bekommen, die sie supersüß fand, und ihre Mama hatte ihr dann letztlich auf der Heimfahrt ganz offiziell die Blümchen-Supergas geschenkt, die ja quasi neu waren. Nach dem sie im Bett den Tag hat Revue passieren lassen und dabei noch ein bisschen mit den 39er Romika Tennisschuhe gespielt hatte, schlief sie seelig ein. Face-with-tears-of-joy Face-with-tears-of-joy Face-with-tears-of-joy

Ganz anders erging es Marie. Ihre Mutter hatte nichts zu den Gummistiefeln gesagt - ein ganz schlechtes Zeichen rolling-eyes - dafür hat ihr Vater sie direkt nachdem Julia samt Mutter ge-gangen war, kurz gepackt und ihr ganz ruhig gesagt sie solle mitkommen. Marie wurde bleich, denn das schien erheblich übler zu werden als alles zuvor. Wortlos ging ihr Vater nach oben in ihr Zimmer, Marie trottete hinterher. "Mach die Tür zu!" sagte ihr Vater. Marie gehorchte. "So, mein Fräulein, was hast Du Dir eigentlich dabei gedacht die Hunters zu verbrennen? Ausgerechnet mit die teuersten Gummistiefel, und dann nur ein halbes Jahr nachdem ich sie Dir gekauft hatte? Die waren vollkommen in Ordnung bis heute Mittag, ein bisschen dreckig vielleicht, aber nicht abgelatscht, rissig, kaputt oder irgendwas - ich habe sie mir heute Nachmittag, bevor ich das Feuer angezündet habe, nämlich noch angesehen: topp in Ordnung, und was macht das Fräulein Tochter einzelne Stunden später? Sie verbrennt die Teile. Meinst Du eigentlich, ich finde das Geld einfach so auf der Straße? Dass Deine Mutter die Chucks verbrannt hat, war nicht in Ordnung, aber für die Gummistiefel wirst Du büßen." Marie wurde noch bleicher, die ersten Tränen kullerten. "Heulen hilft das Mal auch nicht, mein Fräulein!" bemerkte ihr Papa. "Wo sind Deine weißen Chucks? Und die Karierten. Die Ballerinas kannst Du auch gleich hergeben." "Die gehören nicht mir, das sind Julias." "Ach ja? Und warum trägst Du sie dann??? Gib her!" Ihr Vater hatte die weißen 70er Retro- Chucks, die sich Marie von ihrem eigenen Geld gekauft hatte, bereits in der Hand. "Was willst Du mit denen machen?" fragte Marie etwas zittrig. "Das wirst Du gleich sehen, und Du wirst es sehen! Her mit den anderen!" Wortlos rückte Marie die rot-weißen Ballerinas raus, dann die rot karierten Chucks. Ihr Vater klemmte die Weißen unter den Arm, ergriff die beiden anderen Paare, dann die Pink-Gelben, die Marie inzwischen ausgezogen hatte und ging zur Tür. "Du willst die nicht etwa verbrennen? Meine Chucks? Das wagst Du nicht!!!" Marie wurde wütend. Sie schrie nochmal "Das wagst Du nicht!!!" "Komm mit!" befahl ihr Vater ganz ruhig und ging die Treppe runter. Marie zog sich ganz schnell die verbliebenen grauen Chucks an und rannte hinterher. "Nein, das wirst Du nicht tun! Das wirst Du nicht tun!! Du kannst nicht einfach meine Schuhe verbrennen!!!" Marie wurde langsam hysterisch. Ihr Vater ging ganz ruhig zum Feuerplatz, wo immer noch Glut und kleine Flämmchen sichtbar waren. "Das kannst Du nicht machen!!!" schrie Marie. Ihr Vater warf die Ballerinas in die Glut. Ein Windstoß kam, die Ballerinas fingen am Stoff an zu brennen. Marie brach in Tränen aus vor Wut, heulte und schrie was von " Du A******", worauf ihr Vater die karierten Chucks auf die brennenden Ballerinas legte. Es dauerte nicht lange, bis auch die brannten. Langsam wurde das Feuer wieder lebhaft, der auffrischende Wind tat sein Übriges - nur diesmal war es Marie vollkommen egal. Sie war einfach nur wütend auf ihren Vater, der seelenruhig die pink-gelben Chucks zu den anderen brennenden Schuhen legte. Dann drehte er sich zu Marie, drückte ihr die weißen Chucks in die Hand und sagte "Die stellst Du ins Feuer!" "Nein, niemals!" keuchte Marie. "Niemals !!!" "Doch, und zwar jetzt. Wird's bald, oder soll ich nachhelfen?" Die Pinken brannten inzwischen auch schon lustig, jeder Windstoß brachte das Feuer wieder zum Fauchen. "Rein mit den Schuhen, wird's bald!" befahl ihr Vater. "Nein!!!" Maries Hände verkrampften sich im Stoff ihrer geliebten Chucks. "Oh doch, mein Fräulein! Du musst offensichtlich lernen, dass man auf seine Sachen Acht gibt und nicht einfach verbrennt, nur weil sie vom Papa sind, und der ja doch Neue kauft. Also, rein mit den Chucks. Du wirst sie jetzt verbrennen!!!" Marie wollte wegrennen, aber ihr Vater hatte sie fest am linken Arm gepackt. "Ich sagte Du sollst diese weißen Chucks ins Feuer werfen!" sagte ihr Vater mit Nachdruck. Marie gab auf, stellte sie mitten in die Flammen und wollte nur noch weg. "Nichts da, Du wirst zusehen, wie sie verbrennen, bis zum Ende. Ich halte Dich solange fest, Du rennst mir nicht weg!" Marie hatte ihren Vater noch nie so brutal erlebt und brach zusammen. Jetzt war sie nur noch ein heulendes Elend. Sie wusste instinktiv, dass weglaufen keine Option mehr war, und wollte sich setzen. Ihr Vater setzte sich zu ihr. Marie schluchzte und weinte in sich rein - das war jetzt nicht mehr Wut, sondern die schiere Trauer und Verzweiflung. Unter Tränen sah sie zu, wie ihre geliebten Chucks brannten, übrigens sehr gut, wie sie feststellen musste, verdammt gut sogar. Trotz ihrer Trauer, oder genau deswegen, fühlte sie, dass sich etwas regte, es sie durchzuckte. Die verdammten Chucks brannten ja unglaublich gut. Ihren Papa nebendran hatte sie völlig verdrängt. Unter Tränen fing sie an zu stöhnen, was wie ein Röcheln klang, und sich zu winden. Ihr Vater Stand leise auf und ging zum Haus; er wusste, dass Marie nicht mehr weglaufen würde. Marie bekam einen wilden Orgasmus, verfluchte sich selbst, die Chucks und ihren Vater, und trotzdem konnte sie nicht anders: ihre brennenden Lieblingschucks, alle, die da brannten, auch wenn von den Ballerinas und den karierten Chucks nicht mehr viel übrig war, das turnte sie derart an... Sie stöhnte nochmal auf, fing an die Schnürbändel ihrer grauen Chucks aufzuziehen. Ihre Jeans war schon offen, die Hand drin. Sie nahm den Chuck und steckte ihn in die Hose. Ein weiterer Windstoß zog in das Feuer, die Weißen, von denen noch ein Rest einer Kappe sichtbar war, loderten nochmal fauchend auf, Marie schrie "Sch***" und wollte den Chuck in‘s Feuer werfen. Im letzten Moment fiel ihr ein, dass das ja das letzte Paar war, schluchzte auf und zog sie den nassen Schuh wieder an. Die Schuhe waren bald soweit runtergebrannt, dass sie nicht mehr erkennbar waren. Die Flammen wurde klein und immer kleiner - dann war da nur noch Glut. Marie stocherte traurig ein wenig darin rum, merkte dann aber sehr schnell, dass sie damit ihr letztes Paar Chucks versaut und ging über den Rasen, an dem sie versuchte ihre Schuhe wieder soweit sauber zu kriegen (was auch gelang) ins Haus und wortlos in ihr Zimmer. Sie schlief schlecht, träumte von brennenden Chucks und Gummistiefeln, aber dies Mal nicht mit wohligen Schauern, und redete tagelang mit ihren Eltern kein unnötiges Wort. Face-With-Open-Mouth.png rolling-eyes


Re: Verbrennen oder nicht?... - wellieleak - 28.05.2018

Immer wenn ich die Stelle lese wo Marie ihre Gummistiefel ins Feuer hält und damit spielt wird mir ganz warm.
Nur ich denke immer wieder wenn sie die jetzt nicht verbrannt hätte hätte sie die beim nächsten mal höchst offiziell verbrennen können.


Re: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 29.05.2018

Wahrscheinlich schon, aber so ist das eben, wenn man/Frau beim Spielen nicht aufpasst rolling-eyes Grinning-face Grinning-face


Re: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 29.05.2018

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Am nächsten Schultag erzählte Marie Julia was ihr passiert ist. Julia war entsetzt. Das konnte sie sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass Maries Vater so etwas fertig bringen würde. Julia musste Marie einfach trösten. Weinend lagen sich die Beiden in den Armen, Marie aus Trauer und Wut, Julia aus Mitgefühl. Dann fragte Julia, was Marie denn noch für Schuhe hätte, für die Schule und so, abgesehen von den grauen Chucks, die Marie gerade trug. "Na ja", schluchzte Marie, "zwei Paar Pumps, die Winterstiefel, ein Paar Stiefelletten und noch ein Paar schwarz-weiße Chucks, die unter dem Bett waren und die Papa nicht gesehen hatte, sonst hätte er die auch noch verbrannt..." Wieder liefen Tränen. "Ach so ja, noch ein Paar Laufschuhe. Das war's dann..." Bei sich dachte Julia, dass sie vor gut einem Jahr auch nicht wesentlich mehr Schuhe hatte als Marie jetzt, trotzdem tat ihr Marie irgendwie leid. Sie herzte sie nochmal heftig, dann meinte sie: "Hast Du Zeit?" "Wieso?" "Das wirst Du dann sehen, aber Du musst mir dann was versprechen..." "Was?" "Sag' ich Dir dann." "Ja, OK, wenn's nicht zu lange dauert..." "OK, komm mit zu mir nach Hause." Marie bekam große Augen, trottete aber mit.

Nach rund 10 Minuten waren sie bei Julia. Marie begriff noch gar nichts. Zusammen gingen sie in Julias Zimmer. Julia zeigte auf den Karton ihres Vaters und meinte: "Was glaubst Du, ist da drin?" "Ähm, ist das der Karton, von dem Du mir erzählt hast, von Deinem Papa?" Marie dämmerte was... "Klar, was sonst?" "Ja, und was soll ich jetzt hier?" Julia setzte sich auf ihr Bett, merkte dabei aber, dass die Romika Tennisschuhe, die sie die letzten Nächte zum Spielen mit ins Bett genommen hatte, noch unter der Decke lagen. Leicht verlegen meinte sie zu Marie, "Komm setz Dich." Marie setzte sich ebenfalls auf Julias Bett, und Julia sagte: "Versprichst Du mir, dass den Schuhen nichts passiert, wenn ich Dir welche gebe? Leihweise, heißt das..." Marie fiel Julia um den Hals. "Ja, sicher..." Ehrlich? Schwörst Du?" "Ja." "OK, dann wollen wir mal sehen..." Julia zog den Karton vor's Bett. Sie hatte auch ein paar von ihren Schuhen da rein getan, die sie bei einem der nächsten Feuer verbrennen könnte, aber natürlich keine ihrer Converse Ballerinas, auch waren die Marimekko-Chucks nicht dabei - die waren sicher im Schrank, zusammen mit den Hunter Gummistiefeln und den American Eagle Turnschuhen aus dem Karton und den Blümchen-Supergas. Dafür gab es aber noch ein Paar Romika Turnschuhe in 39,

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zwei Paar Nikes in 40

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und zwei Paar tschechische "Chucks", eines in rot, eines in weiß,

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dazu noch Gummistiefel, die aber eindeutig zu groß waren (Papas alte Teile), dann noch Dunlops - auch zu groß - und zwei Paar ganz alte Tretorn, ungetragen in 40. Offenbar wollte die Julias Mutter nicht haben, jedenfalls hatte sie die nicht "gerettet", genauso wenig wie die Nikes. Marie probierte die tschechischen Chucks. Sie waren ihr etwas zu groß, aber mit Socken würde es gehen. Sie fand die Weißen ganz schick, die Roten hatten auch was, aber die weißen fand sie schöner. Dann probierte sie die Tretorn: sie passten und sahen so irre retro aus.

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Maries Augen leuchteten wieder. "Geil!" hauchte sie, "Saugeile Schuhe..." "OK", meinte Julia, "die leihe ich Dir, auch die weißen Teile hier." Sie zeigte auf die "Chucks". "Wenn Du mir hoch und heilig versprichst, dass die nicht verbrannt und auch nicht völlig eingesaut werden. Die wird es nie wieder geben..." Marie fiel Julia wieder um den Hals. "Ich verspreche es, ich schwör's. Denen passiert nichts..." "OK, willst Du die weißen oder die lila Hunters?" Marie fiel das Kinn auf die Brust. "Die weißen Hunters? Du willst mir die weißen Hunters geben?" "Nicht geben - leihen. Selbe Bedingung, den Stiefeln passiert nichts, solange ich es nicht erlaube. Denk dran, das sind Meine!" "Wieso tust Du das?" fragte Marie. "Weil du meine beste Freundin bist und ich an dem Unglück mit Deinen Chucks nicht völlig unschuldig bin. Wir hätten Dich von Feuer wegziehen sollen, als Du Deine Hunters dem "Hitzetest" ausgesetzt hast, auch wenn wir Dir Deinen Superorgasmus damit versaut hätten, aber ich war fasziniert davon, wie die Flammen um Deine Füße spielten... face-flushing face-flushing face-flushing Sah unheimlich geil aus... Grinning-face Grinning-face Grinning-face " "War es auch - und am Ende unheimlich heiß, wörtlich!" "OK, gib mal Deinen Rucksack her!" Julia stopfte die beiden Paar Turnschuhe rein, irgendwie gingen auch die zusammen gerollten Hunters noch rein. Dann sah Marie die blauen Romika Turnschuhe und meinte "Die sind ja niedlich - und wohl uralt..." "Willst Du die auch noch? Sind, glaube ich, ganz Alte von Papa, noch aus den 70ern, denke ich." "Oh ja..." murmelte Marie... Julia wusste nicht so recht, sie wollte sie eigentlich für sich selbst, und Marie hatte ja schon 2 Paar und die Hunters. "Weiß nicht, ich wollte die eigentlich selber tragen..." meinte sie. "Mal sehen, jetzt gehen sie eh nicht mehr in Deinen Rucksack..." Marie wollte schon betteln, dann fiel ihr ein, dass sie ja eigentlich schon viel mehr bekommen hatte, als die 2 Paar Schuhe und die Stiefel - nämlich die "Liebe" wahrer Freundschaft. Etwas verlegen meinte sie, es sei schon OK, bedankte sich ganz herzlich bei Julia, herzte sie und ging zur Bushaltestelle für Heim.

Julia stand noch etwas im Garten, grinste und dachte so "Mal sehen, wie lange das gut geht - und wehe Dir, wenn mit den Hunters was passiert..."
Mit diesen Gedanken drehte sie sich um, ging ins Haus und in ihr Zimmer. Sie hatte das dringende Bedürfnis mit ihren Romikas zu spielen... Grinning-face Grinning-face Grinning-face


Re: Verbrennen oder nicht?... - wellieleak - 30.05.2018

Tja lange geht es ja nicht gut. Aber Julia wird ja mit den weissen noch viel Spass haben?
Was wohl passiert wäre wenn sie Marie erlaubt hätte etwas Spaß mit den Hunters zu haben nur eben völlig verbrennen ohne Julia wäre nicht erlaubt. Aber eben ihr zu erlauben bis zum Frühjahr die Stiefel für die Verbrennung vorzubereiten Winking-face .
Und natürlich Bilder zu machen von jeder neuen Schramme von jedem Riss usw. Um sie Julia regelmässig zu schicken.